Das Fitness Bike ist leicht, stabil gebaut und dem Rennrad mit seinen schmalen Reifen sehr ähnlich. Wichtiger Unterschied ist ein gerader Lenker, der eine aufrechtere Sitzposition ermöglicht und somit das Fahren langer Strecken komfortabler gestaltet. Dabei ist ein Fitnessbike geeignet für Alltags- und Pendlerfahrten, worin es es dem Trekkingrad ähnelt.
Grundsätzlich ist ein Fitnessrad aus Gewichtsgründen eher spartanisch ausgestattet und sollte bei Bedarf zusätzlich aufgerüstet werden mit beispielsweise einer Beleuchtung, um es verkehrssicher zu machen.
Wer eher ein sportliches Rad sucht, mit dem er auch mal die geteerte Straße verlassen kann, sollte sich auch über
Cyclocross Bikes oder
Gravel Bikes informieren.
Cyclocross Räder sind dem
Rennrad sehr ähnlich, haben aber eine deutlich breitere Bereifung mit Stollen und sind somit für unbefestigte Wege optimiert.
Gravel Bikes haben ein weniger ausgeprägtes Reifen-Profil als Cyclocross Räder und sind eher für sportliche Fahrten über Schotterpisten gedacht. Sie erlauben durch ihre Geometrie eine etwas entspanntere Haltung als Rennräder und sind damit auch für längere Touren gut geeignet, warten jedoch mit etwas mehr Gewicht auf als ein Fitness Bike.